Sozialräume verstehen gestalten erforschen
Institut für sozialraumortientierte Praxisforschung und Entwicklung e.V.
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Neues Buch von Ulrich Deinet und Christina Muscutt erschienen
Kinder haben eine eigene Sicht auf ihren Stadtteil und ihre Schule. Für uns sind sie die Expert*innen ihrer Lebenswelt, in die sie uns durch den Einsatz partizipativer und aktivierender Methoden Einblicke geben können. Ihre Beteiligung ist nicht nur zur Umsetzung der Rechte von Kindern relevant, sondern auch eine wichtige Entwicklungsgrundlage für Schule, Jugendhilfe und Akteur*innen im Sozialraum für eine kooperative Ganztagsbildung. Neben erprobten Methoden und Projekten, die Kinderperspektiven erheben und für eine Konzeptentwicklung aufgreifen, geht es auch um Kinderrechte, das Aufwachsen in benachteiligenden Räumen sowie die Relevanz der Kinderperspektive in Schutzkonzepten.
Link auf die Verlagsseite: https://www.beltz.de/fachmedien/sozialpaedagogik_soziale_arbeit/produkte/details/55163-die-sicht-der-kinder-auf-schule-und-sozialraum.html

Schule meets Jugendhilfe in Sinzig
Mit einem Input zum Thema „Kooperation Schule und Jugendhilfe“ war Ulrich Deinet am 7.Mai 2025 an der Fortbildung „Schule meets Jugendhilfe“ beteiligt. Eingeladen hatte die Bildungslandschaft Sinzig. Die Bildungslandschaft Sinzig (http://www.bila-sinzig.de) ist ein Netzwerk unterschiedlicher Bildungsinstitutionen, das sich das Ziel einer ganzheitlichen Bildung gesetzt hat, die nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch die körperliche, emotionale und soziale Entwicklung der Schüler*innen fördert. Hierzu zählen bestehende Arbeitsgemeinschaften der Schulen mit Angeboten wie Sport, Musik, Kunst oder Gemeinschaftsprojekte.
Auf dem Bild von links: Nadine Rondeau, Involas; Petra Klein, Haus der Jugend Sinzig, Dr. Ulrich Deinet ISPE, Susanne Huth, Involas, Siglinde Hornbach-Beckers, Sozialdezernentin des Kreises Ahrweiler, Vivian Matha, Leiterin des Fachbereich 4 – Soziales der Stadt Sinzig.
Die Präsentation finden Sie hier

Wissenschaftlichen Begleitung des „4×4 Projekts, Freiraum für Jugend in Aktion“ der Stuttgarter Jugendhausgesellschaft
Am 4.12.fand die Auftaktveranstaltung zu diesem „sozialräumlichen Projekt der Offenen Jugendarbeit in den Oberen Neckarvororten“, statt, bei dem es um 4 Stadtbezirke und 4 Jugendhäuser geht, von denen aus jetzt für 4 Jahre „hinausreichende Jugendarbeit“ durch neue Stellen betrieben werden soll.
Projektziele sind:
• „Gestaltung von öffentlichen Orten für und mit Jugendlichen,
• Veranstaltungen von verschiedenen Angeboten, Treffpunkten und Aktionen im öffentlichen Raum,
• Pädagogische Begleitung und Konfliktvermittlung.“
Die Methoden der wissenschaftlichen Begleitung werden sein:
• Interviews mit den neuen Fachkräften, den Leitungen der Einrichtungen und Kooperationspartnern (z.B. Kommunalpolitik, Schulen…)
• teilnehmende Beobachtungen bei Aktionen im öffentlichen Raum mit Jugendlichen
• Selbstevaluation der Fachkräfte mit einem online gestützten Tool, das von den Fachkräften nach allen Veranstaltungen usw. ausgefüllt wird.