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Unsere neusten Beiträge

v.l.n.r.: Marc Moresi, Co-Geschäftsleiter JuAr Basel, Simon Zimmermann, Teamleiter Offene Jugendarbeit in den GGG-Stadtbibliotheken, Louise Jordi, Co-Geschäftsleiterin JuAr Basel, Ulrich Deinet, Endrit Sadiku Co-Geschäftsleiter JuAr Basel

Jugendarbeit in der Stadtbibliothek Basel

Im Rahmen des Forschungsprojekts „Jugendliche in Bibliotheken“ im Auftrag des baden-württembergischen Bibliotheksverbands besuchten Ulrich Deinet und Thomas Meyer die Stadtbibliothek Basel und ihr Kooperationsprojekt mit einem großen Träger der Jugendarbeit.

Zwischen der Stadtbibliothek Basel und dem örtlichen Träger der Jugendarbeit gibt es eine bereits seit über 10 Jahre bestehende Kooperation, die wir so in Deutschland bisher nicht gefunden haben. Hintergrund war ein verstärkter Besuch von Jugendlichen in die Bibliotheken und die Frage der Bibliotheksfachkräfte, wie man mit den Jugendlichen umgehen könnte. Die die Bibliothek hat dann einen Träger der Jugendarbeit gebeten, Jugendarbeit in den Bibliotheken durchzuführen.

Der Träger war hierzu bereit und seitdem gibt es eine Kooperation zwischen der Bibliothek und der Jugendarbeit, die sich auf die zentrale innerstädtische Bibliothek und eine Außenstelle konzentriert. An beiden Orten arbeiten Fachkräfte aus der Jugendarbeit regelmäßig in der Bibliothek und machen dort Angebote für Jugendliche. Neben diesen Angeboten leisten die Fachkräfte Beziehungsarbeit und stehen für niederschwellige Beratung zur Verfügung. Sie sind eingebunden in ein größeres Team des Trägers der Jugendarbeit und erreichen so eine gute Vernetzung innerhalb der Jugendarbeit.

Das Besuchsprogramm bestand aus einem Gespräch mit der Geschäftsleitung des Trägers sowie Praxisbesuchen im Hauptstandort und einer Filiale der Stadtbibliothek, wo die Jugendarbeit durchgeführt wird.

Neues Buch von Ulrich Deinet und Christina Muscutt erschienen

Kinder haben eine eigene Sicht auf ihren Stadtteil und ihre Schule. Für uns sind sie die Expert*innen ihrer Lebenswelt, in die sie uns durch den Einsatz partizipativer und aktivierender Methoden Einblicke geben können. Ihre Beteiligung ist nicht nur zur Umsetzung der Rechte von Kindern relevant, sondern auch eine wichtige Entwicklungsgrundlage für Schule, Jugendhilfe und Akteur*innen im Sozialraum für eine kooperative Ganztagsbildung. Neben erprobten Methoden und Projekten, die Kinderperspektiven erheben und für eine Konzeptentwicklung aufgreifen, geht es auch um Kinderrechte, das Aufwachsen in benachteiligenden Räumen sowie die Relevanz der Kinderperspektive in Schutzkonzepten.

Link auf die Verlagsseite: https://www.beltz.de/fachmedien/sozialpaedagogik_soziale_arbeit/produkte/details/55163-die-sicht-der-kinder-auf-schule-und-sozialraum.html

Schule meets Jugendhilfe in Sinzig

Mit einem Input zum Thema „Kooperation Schule und Jugendhilfe“ war Ulrich Deinet am 7.Mai 2025 an der Fortbildung „Schule meets Jugendhilfe“ beteiligt. Eingeladen hatte die Bildungslandschaft Sinzig. Die Bildungslandschaft Sinzig (http://www.bila-sinzig.de) ist ein Netzwerk unterschiedlicher Bildungsinstitutionen, das sich das Ziel einer ganzheitlichen Bildung gesetzt hat, die nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch die körperliche, emotionale und soziale Entwicklung der Schüler*innen fördert. Hierzu zählen bestehende Arbeitsgemeinschaften der Schulen mit Angeboten wie Sport, Musik, Kunst oder Gemeinschaftsprojekte.

Auf dem Bild von links: Nadine Rondeau, Involas; Petra Klein, Haus der Jugend Sinzig, Dr. Ulrich Deinet ISPE, Susanne Huth, Involas, Siglinde Hornbach-Beckers, Sozialdezernentin des Kreises Ahrweiler, Vivian Matha, Leiterin des Fachbereich 4 – Soziales der Stadt Sinzig.

Die Präsentation finden Sie hier