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Quelle: Yvonne Gormanns in der Grundschule

Kinder- und Jugendbefragung in Jemgum abgeschlossen

Am 13. und 14. 5. 2024 wurden die Ergebnisse der Kinder- und Jugendbefragung vor Ort in Jemgum präsentiert und diskutiert. Dazu besuchte das Forschungsteam die befragten Grundschulen in Ditzum und Jemgum sowie die Haupt- und Realschule. Die Kinder zeigten großes Interesse an den Ergebnissen, die ihnen in kindgerechter Form gezeiht wurden. Auch die PolitikerInnen im Schulausschuss der Gemeinde Jemgum diskutierten Ergebnisse und die Konsequenzen, die man nun ziehen sollte auch in Bezug auf eine stärkere Beteiligung von Kindern und Jugendlichen. Am Dienstag stellte Ulrich Deinet die Befragung und deren Ergebnisse auch noch an der Fachhochschule Emden-Leer vor; Prof. Michael Herschelmann hatte die Befragung unterstützt.

Die Präsentation finden Sie auf unserer Projektseite.

Quelle: von links: Tabea Witt (Geschäftsführerin Outreach) Johannes Lünenschloss (ISPE) Birte Pokorny (Outreach) Samira Bekkadour (Outreach) Ulrich Deinet (ISPE)

Bei Outreach gehört das Hinausgehen in den Sozialraum zur professionellen Identität

Im Rahmen des MOJA Forschungsprojekts zu hinausreichender Jugendsozialarbeit waren Ulrich Deinet und Johannes Lünenschloss eine Woche in Berlin und besuchten Einrichtungen von Outreach, einem großen Träger mobiler und sozialräumlich orientierter Jugendarbeit. Sie führten mehrere Interviews mit Fachkräften und Leitungspersonen, aber auch mit der Berliner Feuerwehr als einem Kooperationspartner.

Beim Vergleich zwischen der Outreach-Arbeit im Kosmos-Viertel in Alt-Glienicke und in Neukölln wurden die unterschiedlichen Konzepte sichtbar: In Neukölln arbeiten die Outreacher:innen aus der eigenen, den Jugendlichen vertrauten Einrichtung in den Sozialraum. Im Kosmos-Viertel gibt es zwei getrennte Bereiche: die Einrichtung eines anderen Trägers und das mobile Outreach-Team, das in der Einrichtung sehr gut verankert ist.

Beim „Feuerwehr-Projekt“ geht es um eine interessante Zusammenarbeit zwischen Outreach und der Berliner Feuerwehr im Nachgang zu den sogenannten Sylvesterkrawallen im letzten Jahr. Mit gemeinsamen Fußballspielen, Workshops und weiteren Aktivitäten soll die Kommunikation zwischen Feuerwehr und Jugendlichen im Sozialraum verbessert werden. Die Feuerwehr möchte sich präventiv als zivilgesellschaftliche Organisation darstellen bevor es zu Konflikten bei Einsätzen kommt. Diese Kooperation dürfte bundesweit einzigartig sein.

Quelle: mobile Arbeit des Jugendhauses Treffer in Köln

Forschungsprojekt des ISPE zur hinausreichenden Offenen Jugendarbeit

Das ISPE beteiligt sich mit Forschungsarbeiten an einem Projekt der BAG OKJA. Näheres finden Sie dazu auf der Seite Projekte.

Auf einem Austauschtreffen wurde das Untersuchungskonzept von Ulrich Deinet und Johannes Lünenschloss vorgestellt.

Hier ist die Präsentation