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Quelle: Larissa Meinunger, Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie

Ulrich Deinet auf dem Fachtag zum Landesprogramm „Jugendarbeit an Berliner Schulen“

Das Landesprogramm „Jugendarbeit an Berliner Schulen“ (auch „Schülerclubs“ genannt) konzentriert sich weitgehend Grundschulen mit dem die 5. Und 6 Klassen (die in Berlin zur Primarschule gehören). Alle Berliner Grundschulen sind Ganztagsschulen – das Ganztagsangebot wird bei den offenen Ganztagsschulen durch die ergänzende Förderung und Betreuung (eFöB) (ehemals Hort) gesichert. Die Angebote im Landesprogramm „Jugendarbeit an Berliner Schulen“ – die Schülerclubs aber auch die sozialräumlich ausgerichteten Angebote die nicht fest an einer Schule verankert sind und mit mehreren Schulen zusammenarbeiten sind nicht das offizielle Ganztagsangebot. Laut Förderrichtlinie haben die Angebote auch nicht den Auftrag das Ganztagsangebot zu sichern. In der Praxis ist es natürlich so, dass die Schulen die Angebote im Landesprogramm (vor allem die vor Ort verankerten Schülerclubs mit eigenen Räumen) als Teil des ganztägigen Angebots (egal ob offene oder gebundene Ganztagschule) betrachten und konzeptionell in die Ausgestaltung des Ganztag einbeziehen.

Beim Fachtag am 4.12. richtete sich an leitende bzw. koordinierende Fachkräfte der Träger im Landesprogramm, Schulleitungen und Lehrkräfte der beteiligten Schulen sowie Leitungskräfte und Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter der bezirklichen Jugendämter und regionalen Schulaufsichten, die das Landesprogramm begleiten.

Jana Thun Leiterin der Arbeitsgruppe Jugendarbeit in der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie präsentierte in ihrem Referat Ergebnisse einer Befragung der Träger zum Stand der Umsetzung des Landesprogramms „Jugendarbeit an Berliner Schulen“ und Entwicklungen.

Nach einer Austauschphase zum Stand der Umsetzung, den inhaltlichen Schwerpunkten, der Ausstattung sowie den bestehenden Rahmenbedingungen im Landesprogramm referierte Ulrich Deinet zum Thema: Herausforderungen im Arbeitsfeld Jugendhilfe – Schule – was kann, was soll ein Landesprogramm „Jugendarbeit an Schule“ leisten?

Auf dem Foto: Ulrich Deinet im Gespräch mit Jana Thun , Leiterin der Arbeitsgruppe Jugendarbeit in der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie

Hier finden Sie die Präsentation

 

Kinder- und Jugendbefragung in Jemgum

In Jemgum/Niedersachsen wurde eine Kinder- und Jugendbefragung durchgeführt, die als Grundlage für die kommunale Jugendarbeit dienen soll. Ziel ist es, Einblicke in die Lebenswelten von älteren Kindern und Jugendlichen zu erhalten und ihre Bedürfnisse, Interessen, etc. zu erfragen.

In der Befragungswoche vom 21. bis 24.11. hat ein Team des ISPE unter Leitung von Professor Deinet zusammen mit engagierten Menschen aus Jemgum ca. 50 Kinder und 120 Jugendliche mit unterschiedlichen Methoden befragt. Die dafür notwendige Methodenkenntnis wurden in einer Methodenschulung einige Wochen vorher vermittelt.

Der Ort der Befragung waren vor allen Schulen, weil sie die Orte sind, an denen sich fast alle Kinder und Jugendliche aufhalten. Die beiden Grundschulen in Jemgum und Ditzum beteiligten sich an drei Tagen an der Befragung. Für die Jugendbefragung war die Carl Goerdeler Haupt- und Realschule in Jemgum mit den Klassen 5 bis 10 im Blickfeld. Außerhalb der Schule konnte die Jugendfeuerwehr gewonnen werden.

Die Ergebnisse werden ausgewertet und dann für die weitere Entwicklung zur Verfügung stehen. Man kann schon jetzt sagen: Kinder und Jugendliche in Jemgum wollen gehört werden und sich beteiligen!

Methoden der Sozialen Arbeit – die Sozialraumanalyse (mit Lebensweltenwanderer)

Methoden der Sozialraumanalyse – ein Lehrvideo in Zusammenarbeit mit der Forschungsstelle für sozialraumorientierte Praxisforschung und Entwicklung (FSPE), sowie dem Sozialarbeiter und YouTuber Kymon Ems (Lebensweltenwanderer).

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