Diese Studie wurde von der bei der Arbeitsgemeinschaft für Jugendhilfe (AGJ) angesiedelten Koordinierungsstelle „Handeln für eine jugendgerechte Gesellschaft“ beauftragt. Basierend auf der Annahme der Koordinierungsstelle, dass „die Jugend“ von Politiker*innen als eine Generation rezipiert wird, welche Probleme hat und diese hervorbringt, wurden mithilfe qualitativer sowie quantitativer Methoden Politiker*innen in zwei ausgewählten Kommunen befragt.
Auf Basis einer Dokumentenanalyse (z. B. Plenardebatten, Koalitionsvereinbarungen, Beschlüsse und Programme von Parteien) wurde ein kurzer Onlinefragebogen erstellt, der über die Jugendämter der kooperierenden Kommunen an die Kommunalpolitiker*innen weitergegeben wurde. Im qualitativen Teil der Untersuchung wurde eine Auswahl der Politiker*innen der Kommunen zu ihrer Jugendbildern interviewt. Abschließend konnten die Ergebnisse einer Gruppe von Kommunalpolitiker*innen und jugendpolitischen Akteuren vorgestellt und mit ihnen diskutiert werden. Zusammenfassend ergab sich ein differenziertes und zum Teil auch ambivalentes Bild, das Politiker*innen von Jugend und Jugendlichen haben.
Ulrich Deinet
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Maria Icking
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